Der Verein

Wir sind ein junger Verein aus Hamburg und haben es uns zum Ziel gemacht, ein vielschichtiges Netzwerk interessierter FLINTA* (Frauen, Lesben, Inter-, Trans- und A-geschlechtliche Menschen und Menschen mit anderen von Genderdiskriminierung betroffenen Identitäten), aber auch Allies und Kooperationen, aufzubauen, ohne dass diese Arbeit nur einem einzelnen konkreten Ziel, einer Region oder Altersgruppe verschrieben bleibt.

Netzwerkaufbau

Empowerment

Projektentwicklung

Es sollen gemeinsame Projekte entstehen, Orte erzeugt, sich gegenseitig unterstützt und zusammengearbeitet werden, Wissen produziert und verbreitet, Fähigkeiten weitergegeben und um uns einer gerechteren und inklusiven Welt zu nähern. Es geht uns um das gemeinsame Entwickeln von Konzepten, die uns im Alltag stärken – auf diversen Ebenen, sei es Eigen- und Fremdwahrnehmung, Diskriminierungserfahrungen oder Belästigungen entgegentreten und dafür zu sensibilisieren, Handlungsfähigkeit fördern, Strategien entwickeln, gegenseitig Rat geben, und vieles mehr. Es geht um das gemeinsame Schaffen von Räumen, in denen Themen und Inhalte erforscht, betrachtet, diskutiert, auseinandergenommen und neu zusammengesetzt werden können, in denen wir gesellschaftliche Normen und Erwartungshaltungen an uns aussperren und nicht das Gefühl haben müssen, bewertet oder vergleichen zu werden. Es geht uns darum, sich konkret mit intersektionalem Feminismus zu beschäftigen – welche Konzepte beinhalten das, was für Stimmen gibt es, was für Forderungen sind damit verbunden, und vieles mehr – gemeinsam Neues lernen, Erfahrungen teilen, Wissen erzeugen und weitergeben. Es geht uns auch darum, Selbst- und Fremdfürsorge zu lernen, praktizieren und weitergeben, weil auch das intersektionaler Feminismus ist. Es geht uns auch um das das Reflektieren und Nutzen unserer eigenen Privilegien. Es geht um den Aufbau von Netzwerken zum Teilen von Ressourcen, zum Stärken marginalisierter Positionen, zum gegenseitigen Untersützen.

Mit dem Ziel, niedrigschwellig zu bleiben und nicht zu vergessen, dass die meisten von uns durch Mehrfachbelastungen nicht genug Kapazitäten zu haben, um ständig und immer dabei zu sein. Sondern nur dann, wenn es gerade passt und es sich richtig anfühlt.

Und wir wollen uns gegenseitigen bei den alltäglichen Kämpfen gegen das Patriarchat unterstützen.

Kurzfassung:

Wir wollen…

…positive, transformative Räume für uns und andere schaffen.
…verschiedenste Menschen aus verschiedenen Lebenswelten zusammenbringen.
…gemeinsam Projekte entwickeln, Wissen erzeugen und weiter geben, Neues aufbauen.
…für eine gerechte Zukunft für alle kämpfen.

Alles unter dem Dach des intersektionalen Feminismus.